Beovu®

▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Für weitere Informationen, siehe Fachinformation Beovu auf www.swissmedicinfo.ch.

Z: 1 Fertigspritze enthält 19,8 mg Brolucizumab in 0,165 ml Lösung für eine Einzeldosis von 6 mg Brolucizumab in 0,05 ml

I: Beovu ist indiziert für die Behandlung der neovaskulären (feuchten) altersbedingten Makuladegeneration (AMD) und des diabetischen Makulaödems (DME).

D: AMD: 6 mg (0,05 ml), verabreicht als intravitreale Injektion. Erste drei Injektionen im Abstand von 4 Wochen, danach alle 12 Wochen. DME: 6 mg (0,05 ml), verabreicht als intravitreale Injektion. Erste fünf Injektionen im Abstand von 6 Wochen, danach alle 12 Wochen. AMD und DME: Der Arzt kann die Behandlungsintervalle je nach Krankheitsaktivität individuell festlegen, gemessen an der Sehschärfe bzw. anatomischen Parametern. Behandlungsintervall kann auf alle 8 Wochen angepasst werden; sollte jedoch nicht weniger als alle 8 Wochen betragen.

KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. Bestehende okulare oder periokulare Infektion bzw. Verdacht darauf. Bestehende intraokulare Entzündung.

VM: Vorsicht vor mit der intravitrealen Injektion in Zusammenhang stehenden Reaktionen (Endophthalmitis, intraokulare Entzündung, Netzhautablösung, retinale Vaskulitis und/oder retinaler Gefässverschluss). Bei retinaler Vaskulitis und/oder retinalen Gefässverschlüssen Behandlung mit Beovu abbrechen. Unter aseptischen Injektionsbedingungen verabreichen. Besondere Vorsicht bei Patienten mit einem schlecht eingestellten Glaukom (Beovu nicht injizieren, solange der Augeninnendruck bei ≥ 30 mmHg liegt). Sowohl intraokularer Druck als auch die Perfusion des Sehnervenkopfes kontrollieren und bei Bedarf behandeln. Vorsicht vor immunogener Wirkung von Beovu, retinaler Pigmentepitheleinriss, rhegmatogene Netzhautablösung oder Makulaforamen. Aussetzen der Behandlung: in bestimmten Fällen der BCVA Verminderung, bei Einriss der Retina, in definierten Fällen der subretinalen Blutung, bei durchgeführten oder geplanten intraokularen Operationen +/- 28 Tage. Potentielles Risiko für systemische Nebenwirkungen, einschliesslich nicht-okularer Blutungen und arterieller thromboembolischer Ereignisse bei der intravitrealen Applikation von VEGF-Inhibitoren.

IA: Keine formale Studien durchgeführt.

UW: häufig: Überempfindlichkeit, Sehschärfe vermindert, Katarakt, Bindehautblutung, Mouches volantes, Augenschmerzen, Netzhautblutung, Glaskörperablösung, Intraokulare Drucksteigerung, Konjunktivitis, Einriss des retinalen Epithelpigments, verschwommenes Sehen, Uveitis, Hornhautabschürfungen, Keratitis punctata, Iritis, Netzhauteinriss; gelegentlich und unbekannt: siehe www.swissmedicinfo.ch

Abgabekategorie: [B]

Weitere Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Juni 2022, V05
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